Alle Beiträge von Brigitte Baez
Privilegien und Passion: Mitgliedschaften als Zukunft der Journalismus-Finanzierung?
Wenn im Journalismus von Leidenschaft die Rede ist, denken die meisten Medienmacher an Leidenschaft für den Beruf. Für Sebastian Esser, Mitgründer der mitgliederfinanzierten Online-Magazins „Krautreporter“ und der Bezahlplattform „Steady“, ist Passion hingegen einer der entscheidenden Faktoren, um publizistische Inhalte zu monetarisieren.
Ökonomie für die Generation Z: Was kostet Selbständigkeit?
„Unterverkauft“ fände er Wirtschaftsthemen, sagte Maximilian Nowroth. Der 33-jährige hat mit ihnen seine Marktlücke in den Sozialen Medien gefunden. Nowroth war bis Juli 2019 Co-Redaktionsleiter des Handelsblatt-Ablegers Orange und wagte den Sprung in die Selbständigkeit als Wirtschaftsjournalist auf Social Media. Instagram und YouTube sind seine Plattformen, sein Markenname: „WasmitWirtschaft“.
Finanzierungsmodelle von Startups und KMU im Vergleich: Was genau passt zu wem genau?
Startups und KMU haben im Grunde das gleiche Problem: das passende Bezahlmodell für ihre Angebote zu finden, wenn es noch keine etablierten Strukturen gibt. Henriette Heidbrink, Professorin an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Frankfurt am Main, stellte beim Cashcamp die unterschiedlichen Möglichkeiten vor, um Abhilfe zu schaffen.
Plattformökonomie: Brauchen wir ein digitales Pressegrosso, ein Netflix für Nachrichten?
Die Frage, wie sich Journalismus im Netz finanzieren kann, ist immer noch virulent. Wie Christian Wellbrock, Professor für Medien- und Technologie-Management an der Universität zu Köln, in seinem Vortrag beim Cashcamp belegen konnte, spielt die „Gratis-Mentalität“ weiterhin eine große Rolle. Doch Medien-Nutzerinnen und Nutzer gewöhnen sich mehr und mehr an den Gedanken, dass Qualität im Netz auch einen (Kauf-)Preis hat.