Berichterstattung nutzerfreundlicher und relevanter gestalten
In vier Monaten berufsbegleitender Media Innovation Masterclass unterstützen wir Projekte individuell und mit professioneller Hilfe passgenau aufzusetzen, zu strukturieren und zu vermarkten. Helene Pawlitzki, Teilnehmerin des Weiterbildungsprogramms, hat uns Fragen zu ihrem Projekt beantwortet.
Worum geht es in deinem Projekt?
Ich schaue mir in der Media Innovation Masterclass die Genuss-Berichterstattung der Rheinischen Post genauer an: Wie können wir sie besser, sprich: nutzerfreundlicher und relevanter, machen? Ich habe dazu eine Reihe von Nutzerinterviews geführt und qualitativ ausgewertet.
Wo steht es aktuell?
Daraus hat sich eine Idee für ein neues Produkt ergeben, das Nutzerinnen und Nutzern einerseits neue Zugänge zu journalistisch aufbereiteten Informationen zu Genussthemen bieten würde und andererseits unsere gesamte Berichterstattung umstrukturieren könnte. Jetzt geht es darum, die Produktidee zu konkretisieren, Produkttests zu designen und durchzuführen sowie die Schritte der Implementation zu konzipieren.
Was war bislang dein wichtigstes Learning der Masterclass?
Gelernt habe ich, dass das Thomas Edison zugeschrieben Zitat einen wahren Kern hat: „Genius is one per cent inspiration, ninety-nine per cent perspiration.“ Die Bezeichnung „Genie“ möchte ich für mich natürlich nicht in Anspruch nehmen. Aber in der ersten Projektphase ließ die Inspiration längere Zeit auf sich warten. Dank des geduldigen Coachings in der Masterclass und weiterer Analysearbeit konnte ich die Durststrecke aber überwinden und doch eine Idee entwickeln.
