Meet the Fellows – Linkbase
Wer sind die Teams, die wir im Rahmen des Media Innovation Fellowship unterstützen und begleiten dürfen? In den kommenden Wochen werden wir euch unsere Fellows im Batch #6 präsentieren. Linkbase ist ein Portal, welches Inhalte anderer Plattformen neu aufbereitet. Hier wird der Link zum Content Format.
Was wir tun:
Linkbase fungiert als universelles Portal auf dem die Nutzenden all ihren Lieblingscontent zusammenbringen können. Sie können Content Journeys zu verschiedenen Interessen erstellen und dort passende Inhalte von allen Plattformen sammeln und hinterlegen. Andere Nutzende können damit interagieren und forcieren so ihren persönlichen Algorithmus, welcher ihnen weitere passende Inhalte vorschlägt. So entsteht eine ganz neue Plattform, in der kein neuer Content produziert, sondern eine schwellenlose Nutzung des immens vorhandenen Contents ermöglicht wird. Der Fokus liegt dabei auf den individuellen Interessen des Nutzenden. Das Teilen der individuellen Content Journeys ermöglicht dabei einen Austausch über ganzheitliche Inhalte ohne jeglichen Bruch, die der einzelne Follower ohne Linkbase in diesem Umfang bisher nicht finden kann.
Wer wir sind:
Antonius Lutterbeck ist der kreative Kopf mit einem genauen Blick für die Wünsche der Nutzer. Er hat die Struktur der Plattform entwickelt. Antonius hat an der MSA (Münster School of Architecture) und der UDK (Universität der Künste Berlin) studiert. Er ist für die Entwicklung und die Validierung der Plattform zuständig. Frederike Czichowski kombiniert operatives Marketing Know-How mit daten-getriebener Strategie. Sie beendete 2021 ihr Master Studium Business Administration mit Schwerpunkt Marketing an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und verantwortet jetzt den Bereich Marketing Strategie und Operations bei Linkbase. Jan Gütig hat die Fähigkeit, in jeder Situation den Überblick zu behalten. Er geht strategisch vor und legt viel Wert auf die Kommunikation im Team. Jan ist ein Berliner Informatiker mit BWL-Vertiefung an der FU-Berlin. Des Weiteren hat er Entrepreneurship and Ideation Management an der SU (Stockholm University) studiert. Er ist für die unternehmerischen Entscheidungen zuständig.
Wie es dazu kam:
Warum Linkbase? Linkbase hat seinen Ursprung in der Universität. Die ersten Ansätze entstanden im Architekturstudium, wo häufig unter Zeitdruck die Konzepte für Gebäude angefertigt werden müssen. Ein großes Problem war dabei die Recherche im Internet, die häufig länger dauerte als das eigentliche Konzeptionieren der Gebäude. Um das Problem zu lösen, gründeten einige Studierende ein Netzwerk, in dem Links zu den passenden Seiten ausgetauscht wurden. Für den Austausch wurden einfache Mails genutzt. Diese Mails hatten eine festgelegte Betreffzeile, damit der Empfänger wusste, um welche Art von Mail es sich handelt. Des Weiteren wurde nur der Hyperlink geteilt, ohne weiteren Text hinzuzufügen. Das ermöglichte einen Austausch innerhalb von Sekunden. Dieses Prinzip wurde auch für Inhalte unabhängig vom Studium genutzt. Das Netzwerk hatte sich also zu einem Ort entwickelt, an dem Empfehlungen zu bestimmten Inhalten im Internet geteilt wurden. Und obwohl es umständlich war, diese Links über Mails zu verschicken, war der Nutzen größer als die Anstrengung, die diese an sich ungeeignete Methode mit sich brachte. Das war der Start. Von hier aus hat Linkbase angefangen mit Nutzenden zu sprechen und Medienplattformen zu testen. Der Link wurde aus einer neuen Sicht betrachtet und erstmals als eigenständiger Inhalt wahrgenommen. Linkbase wird ein Ort, an dem Inhalte aus dem Internet in einem sozialen Netzwerk ausgetauscht werden. Linkbase ermöglicht es jedem Nutzer und jeder Nutzerin, seine Interessen frei zu zeigen und verbindet darüber Personen.
Die wichtigsten Learnings aus dem Bootcamp:
Das Bootcamp hat uns eine strukturierte Methode gegeben, mit der wir Linkbase präsentieren können. Ein wichtiges Learning war der Aufbau einer guten Story und wie wir diese in unseren Pitch integrieren können.