Anna Funke & Patrick Krenz: „Wir wollen Anschub geben, Inspiration schaffen, Netzwerke fördern“
Anna Funke & Patrick Krenz berichten im Interview über die einzelnen Förderprogramme des Journalismus Labs der Landesanstalt für Medien NRW. Das Lab fördert nämlich nicht nur zeitgemäße Weiterbildungen für Medienschaffende, sondern zum Beispiel auch Audioprojekte und journalistische Startups – das Förderprogramm ist vielfältig und innovativ.
Hallo und herzlich willkommen zum Podcast des Audiocamps. Und heute sprechen wir über die Session: „Förderprogramme des Journalismus Lab – FAQ“. Und dazu habe ich mir zwei Leute eingeladen, die gerade in Düsseldorf sitzen, bei der LfM und sich um diese Themen kümmern, nämlich Anna Funke und Patrick Krenz. Hallo.
PATRICK & ANNA: Hallo.
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Schön, dass ihr da seid. Und schön, dass ihr auch tatsächlich auf der Arbeit seid. Trotz Corona. Wie lassen sich denn bei euch so die Hygiene-Richtlinien einhalten bei euch im Büro? Ist da genug Platz?
ANNA: Ja, bei uns ist das ziemlich gut organisiert. Wir haben es so geregelt, dass wir zwei Tage in der Woche im Homeoffice sind und an den anderen Tagen im Büro sind. Und so ist es geregelt, dass wir immer zwischen den Büros hin und her switchen, dass wir uns nicht zu nah kommen und gleichzeitig auch noch die Option haben, von zu Hause zu arbeiten.
Sehr cool. Lass uns mal ein bisschen über euch als Person sprechen, bevor wir es gleich in das super spannende Thema Förderprogramme einsteigen. Damit man so ein bisschen weiß, wer ist eigentlich gerade hier in der Leitung. Die Anna Funke haben wir gerade schon gehört, deswegen würde ich sagen, Patrick: Was hast du für einen Job bei der LfM? Und was hast du vorher gemacht?
PATRICK: Danke, Thomas. Ich bin seit drei Monaten bei der LfM mit dem wohlklingenden Titel Program Manager Audio Media. Was im Kurzen und Ganzen heißt: Es geht um Förderprogramme und Veranstaltungen zum Thema Audio. Die LfM hat seit letztem Jahr den Fokus auf Audio, und auch auf Audio-Strategie, und in diesem Zusammenhang gibt es eben mich und auch spezielle Förderprogramme für Audio. Da kommen wir gleich noch dazu. Davor war ich bei einem Startup und davor bei einem größeren Beratungsunternehmen und hatte da den Blick auf Medien und Unterhaltungsindustrie. Also ein bisschen breiter als jetzt, aber dadurch lässt sich das Ganze auch ganz gut einordnen. Und ich sag mal, die Medienbranche wächst ja auch mehr und mehr zusammen.
Absolut. Anna, was ist dein Job bei der LfM? Und was hast du vorher gemacht?
ANNA: Ich bin Anfang Mai gestartet und mein Job ist es, die Weiterbildungsförderung und das Media Innovation Fellowship zu betreuen. Mein Arbeitstitel ist sozusagen Program Manager Fellowship. Und das Fellowship ist tatsächlich mein Hauptaugenmerk. Und ja, es geht darum, das Fellowship zu betreuen, alles in die Wege zu leiten und im Prinzip den ganzen Ablauf im Blick zu behalten. Und dann parallel eben auch noch die Weiterbildungsförderung, die wir haben, Journalistinnen und Journalisten hier in Nordrhein-Westfalen anzufragen. Und eben da ein supergutes Weiterbildungsangebot in Nordrhein-Westfalen auf die Beine zu stellen. Dieses Jahr mit Fokus digitale Medien.
Welche Förderprogramme gibt es denn vom Journalismus Lab? Vielleicht gebt ihr uns erst einmal eine grobe Übersicht, was ihr da alles im Angebot habt.
PATRICK: Es gibt im Wesentlichen die – natürlich machen wir noch ganz viele andere Sachen wie Veranstaltungen und Netzwerken und so etwas wie das Audiocamp – tatsächlich, Förderprogramme gibt es im Wesentlichen drei. Das von mir sozusagen oder mit Audiofokus nennt sich Audio Innovation. Es soll eine Förderprogramm Reihe sein. Die erste Runde startet Ende Juni, sofern unser Aufsichtsgremium, die Medienkommission, den ganzen Start frei gibt. Die sollten das bis heute Nachmittag, ne, heute ist Mittwoch, bis Freitagnachmittag entschieden haben.
Dann gibt es die beiden Programme, die Anna gerade schon angesprochen hat, dass Media Innovation Fellowship, was sich vor allem an Startups, Medien-Startups, journalistische Startups richtet und Gründerteams. Und die Weiterbildungsförderung, die in diesem Rahmen nicht ganz so zentral ist, die richtet sich nämlich vor allem an Weiterbildungsanbieter. Die bewerben sich mit innovativen Konzepten bei uns, wir fördern die und im Anschluss können die für recht günstige Teilnahmegebühren Journalistinnen und Journalisten die Teilnahme ermöglichen.
Dann lasst uns doch mal einsteigen ins erste Programm, Audio Innovation. Wer darf sich durch dieses Programm angesprochen fühlen?
PATRICK: Audio-Macherinnen und Macher, Produzenten von Audio-Inhalten aus NRW. Der Fokus liegt dabei zunächst auf etablierten Marktteilnehmern. Also, das muss jetzt nicht eine große Mediengruppe aus der Nachbarstadt sein, es können auch kleinere Unternehmen oder junge Unternehmen sein. Es sollte aber im Endeffekt eine juristische Person dahinter stehen. Warum? Wir haben ja die Startup Förderung mit dem Media Innovation Fellowship, die richtet sich auch an Teams, wo es noch keine formalen Strukturen da sind. Da gibt’s Coaching und alles dazu, die Anna wird gleich nochmal erzählen. Die Audio Innovationsförderung ist tatsächlich nur eine finanzielle Förderung. Das heißt, diejenigen, die die Förderung bekommen, sollten einen ganz guten Plan haben, was sie damit anfangen. Deshalb ist sozusagen die Ausrichtung an bestehende Unternehmen und auch Vereine.
Ja, und was kann man für Projekte damit fördern lassen?
PATRICK: Aktuell liegt der Fokus auf der Entwicklung innovativer Produkte und Technologien im Audio-Bereich. Die Idee hier ist vor allem zu sagen, es ist der Prozess auch neue Produkte zu entwickeln. Wenn der schon stattgefunden hat – also wenn ein Bedarf zum Beispiel gezeigt wird, es gibt zum Beispiel eine Zielgruppe, die sagt ja, das und das wollen wir unbedingt haben, dann wunderbar. Es kann aber tatsächlich auch gut sein, dass der Prozess selber das Projekt oder ein Teil des Projektes ist.
Das heißt, wenn man jetzt auch Ideen hat, sozusagen das zu validieren, so ein bisschen auch zu forschen zu, wird das überhaupt angenommen, MVP basteln: Das wäre dann zum Beispiel so etwas, das man dadurch fördern lassen könnte.
PATRICK: Genau. Innovation ist ein dehnbarer Begriff, aber allein ein neuer Podcast ist jetzt noch nicht so wahnsinnig innovativ. Vielleicht gibt es da draußen Leute, die da wirklich marktrevolutionierende Ideen haben, dann fördern wir das natürlich sehr gerne. Ansonsten haben wir auch Beispiele im Kopf: Redaktionelle Formate speziell für Sprachassistenten zum Beispiel, oder – aber da braucht es wahrscheinlich ein etwas größeres Unternehmen, um das zu stemmen – personalisierte Audio Streams, dass sie also die Informationen, die mich interessieren, die lokal relevant sind, mit meinem eigenen Musikgeschmack mischen kann. Eventuell auch eine Plattform, die es so noch nicht gibt, die eine neue Zielgruppe anspricht oder auch eher B2B-Produkte und – Technologien, die sich an Medienunternehmen richten, und ja, letztendlich z.B. die Produktion von Audio-Inhalten einfacher, kostengünstiger machen. Also sowas wäre vorstellbar.
Cool und bis wie viel tausend Euro kann man sich davon fördern lassen?
PATRICK: Insgesamt stehen 200.000 Euro zur Verfügung. Und wir haben tatsächlich keine Deckelung pro Projekt. Also, ich sag mal, wenn ein kleineres Projekt mit 5.000 bis 10.000 Euro schon deutlich weiterkommt, bitte gerne einreichen. Es kann aber auch ein Unternehmen seine, das wirklich einen großen Wurf plant. Auch das würden wir unterstützen.
Das nächste Soundcloud oder das nächste Audio-Facebook. So etwas?
PATRICK: Ja, genau. Also, wenn es so etwas gibt, wo eine Signalwirkung von ausgeht, gerade jetzt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten nach Corona Es kommt natürlich drauf an, wie überzeugend das Projekt ist: Ein ganz wesentliches Kriterium ist, dass es zumindest mittelbar auf die Medienvielfalt hier in NRW einzahlt. Im Idealfall sind es ein oder zwei wirklich größere Projekte und ein paar kleinere, gerne lokale.
Spannend. Und die Ausschreibung startet im Juni?
PATRICK: Ende Juni bzw. Anfang Juli wird die Ausschreibung starten, und sie läuft dann bis Mitte September.
Das heißt, das Geld würde man dann erst ab September oder danach bekommen? Das muss man ja auch wissen, wenn man so ein Projekt plant. Man kriegt die Kohle nicht sofort. Das dauert eine Weile, und dann kann man ja erst gegen Ende des vierten oder Anfang des vierten Quartals mit rechnen.
PATRICK: Genau, da kommt es dann ein bisschen drauf an, welche. Wir können sozusagen nur Kosten erstatten, die schon erfolgt sind. Das heißt, wenn das Projekt dann im September startet, aber viele Rechnungen erst im Dezember kommen, können wir vielleicht einen Teil vorschießen, aber wichtig ist, dass zum Schluss eine Abrechnung erfolgt und dann erst kann wirklich die ganze Summe gezahlt werden. Was aber umgekehrt gut ist, wenn bei manchen Kostenblöcke noch nicht hundertprozentig klar ist, wie der aussieht, das ist jetzt nicht das Entscheidende. Das Entscheidende ist am Ende die Abrechnung und dazu brauchen wir Rechnungen.
Anna, du hast noch ein anderes Förderprogramm am Start, nämlich das Fellowship. Um was geht es da genau?
ANNA: Ja, das Fellowship ist ein super spannendes Programm, denn es ist dazu da, Medienschaffende und Startups dabei zu unterstützen, professionellen Journalismus hier in Nordrhein-Westfalen und Medienprodukte innovativer, nutzerzentrierter und konkurrenzfähiger zu machen. Uns geht es darum, Medienmacher zu unterstützen und dahingehend auch so zu arbeiten, dass es jetzt nicht unbedingt das nächste Facebook sein muss, was erfunden werden soll. Sondern was wir vor allem auch mit dem Fellowship erreichen wollen, ist Anschub geben, Inspiration schaffen, Netzwerke fördern, um einfach auch die mediale und die journalistische Vielfalt hier in Nordrhein-Westfalen in Zeiten der digitalen Transformation zu fördern. Und das können dann eben auch regionale oder lokale, innovative Projekte sein.
Und aktuell ist es so, dass bei uns gerade die Bewerbungsphase für Batch#3 läuft. Es läuft noch bis Anfang Juli. Alle Infos übrigens bei uns auf der Homepage www.journalismuslab.de. Und da haben wir auch nochmal ganz genau aufgeführt, wen wir alles fördern, was wir fördern und was so für die Einzelnen drin ist.
Welche Projekte kommen denn da so in Frage? Ich glaube man muss nicht schon eine Firma gegründet haben, sondern das ist ein bisschen tiefer angesetzt, ne?
ANNA: Genau. Was wir mit dem Fellowship fördern, sind zum einen erstmal grundsätzlich innovative Geschäftsideen an der Schnittstelle von Content und Technologie. Und die Idee, wie du eben schon gesagt hast, muss noch nicht marktreif sein. Es muss noch kein Unternehmen gegründet worden sein, es kann gegründet worden sein, es kann in der Anfangszeit sein, und es sucht jetzt eben spezielle Förderung, aber wenn eine super Idee da ist, die wirklich ein reales Problem am Medienmarkt löst, dann freuen wir uns total über die Bewerbung. Was uns allerdings super wichtig ist, ist das es wirklich neuartige ist im Hinblick auf Technologie, Marktsegment oder Geschäftsmodell. Damit es auch, damit dieses Projekt oder diese Idee, aus der hoffentlich ein Projekt wird, auch nachhaltig am Markt bestehen kann.
Also das kann jetzt nicht just another Podcast sein, sondern auch da muss nochmal ein bisschen eine Schippe draufgelegt werden. Ich war schon bei einigen Veranstaltungen von euch und wie ich festgestellt habe, wenn Journalisten eine Schwäche haben, dann ist es natürlich sehr stark in Formaten zu denken und Sie wollen dann ein neues Interview Portal machen. Aber ich glaube, ihr wollt eigentlich die Leute ein Stückchen weiterbringen.
ANNA: Genau, also es ist ja zum einen, man kann das als Schwäche von Journalisten sehen, es ist aber gleichzeitig auch die Stärke und Kompetenz. Das ist ja Ihr Job, Inhalte zu erarbeiten. Aber aus dem Grund ist es uns auch zum Beispiel dieses Mal super wichtig, dass das Team interdisziplinär ist. Eine Person aus dem Team sollte auf jeden Fall einen journalistischen Hintergrund haben. Das bedeutet jetzt nicht, dass diese Personen gerade aktuell als Journalistin oder als Journalist arbeitet, sondern sie kann es beispielsweise auch in der Vergangenheit schon mal gemacht haben und jetzt was anderes machen, aber eben dieses Hintergrundwissen, diese Kompetenz einfach haben. Und das andere, was wir eben auch gerne möchten, ist, weitere Stärken reinzugeben und Kompetenzen zum Beispiel UX Designer oder eine Marketing Spezialist. Um eben da, das sich die beiden Expertisen, die die Leute haben, oder die mehrfachem Expertise und wenn es ein größeres Team ist, einfach ziemlich gut ergänzen.
Also die Chancen, da durchzukommen, sind höher, wenn das Team nicht nur aus Journalisten besteht, sondern da tatsächlich irgendwie schon ein Entwickler drin hockt, im besten Fall oder eben UXler oder irgendwas in der Art.
PATRICK: Medien oder die Medienbranche ein Stück weiterzubringen, innovativer zu machen, ist der eine Aspekt des Ganzen. Der andere ist aber, dass wir als öffentliche Behörde auch keine Inhalte fördern dürfen, weil wir sollen ja uns nicht ins Meinungs- und Mediengeschehen in dem Sinne einmischen, als dass bestimmte Inhalte sind besser als andere. Stichwort Staatsferne. Also von der Medienanstalt. Und deswegen brauchen wir – also das eine Medienförderung nicht gänzlich ohne Inhalte auskommen kann, ist klar – aber wenn wir jetzt sagen, wir fördern einen neuen Podcast zu Thema X, dann ist ja die große Frage, warum fördern wir nicht auch den Podcast zu Thema Y. Verzerren wir damit nicht das öffentliche Meinungsbild. Und deshalb ist auch aus der Hinsicht für uns wichtig, dass es quasi einen anderen Neuigkeitsaspekt gibt, als „nur“ ein neues Thema.
ANNA: Wenn es jetzt etwas ist, was inhaltlich super spannend ist und vielleicht auch noch in einem anderen Bereich eine innovative Komponente enthält, beispielsweise was das Marketing angeht oder wie das Ganze im Internet präsentiert wird, in den verschiedenen Ausspielwegen, kann es durchaus etwas sein, das es für uns förderinteressant sein könnte. Also wir würden das nicht ausschließen. Aber mal ein reines Podcast Thema oder ein reines inhaltliches Thema, das ist uns tatsächlich zu wenig. Aber ich möchte auch gleichzeitig nochmal kurz erwähnen, dass wir uns sehr über Audio-Projekte fürs Fellowship dieses Jahr freuen. Ganz einfach, weil das ja auch jetzt ein Schwerpunkt für uns ist in den nächsten zwei Jahren. Und auch da freuen wir uns einfach, wenn Medienmachende oder Startups ein Projekt einreichen wollen, das die Audio-Landschaft in Nordrhein-Westfalen bereichert.
Jetzt haben wir hier zum Schluss noch ein drittes Förderprogramm. Was hat es damit auf sich? Gerne von dir Anna.
ANNA: Ja also, bei der Weiterbildungsförderung geht es uns darum, die Journalistinnen und Journalisten in Nordrhein-Westfalen eben in ihrer digitalen Kompetenz, die sie ja heutzutage brauchen, zu stärken. Und das nicht nur, sag ich jetzt mal im klassischen journalistischen Weiterbildungsangebot, was super auch in Nordrhein-Westfalen ist zu sehen, sondern eben auch zum Beispiel im Thema Datenjournalismus oder Zuschauerbindung, Social Video, wie agiere ich oder interagiere ich mit meiner Community, wie binde ich sie vielleicht auch noch auf diesem Wege in das andere Programm, in das lineare Programm, vielleicht auch noch mit ein.
Oft ist es ja so, dass einfach Weiterbildungsangebote gerade für freischaffende Journalistinnen und Journalisten, die nicht in einer Festanstellung sind und deren Arbeitgeber die Weiterbildung bezahlt, einfach teilweise super schwer zu finanzieren ist. Also machen wir uns nichts vor, das kann locker mal tausend Euro oder so kosten. Das schöne an der Weiterbildungsförderung ist, dass wir sozusagen uns auf die Fahne geschrieben haben, bestimmte digitale Weiterbildungsangebote zu subventionieren. Das heißt, es können sich Weiterbildungsanbieter bei uns einmal pro Jahr bewerben, mit bestimmten Ideen. Und wir haben bestimmte Kriterien und Richtlinien, nach denen wir dann ausschreiben. Dieses Jahr war es eben dieser digitale Mehrwert, so dass eben dann anhand dessen Auswahl getroffen werden kann, okay, was finden wir besonders spannend, was finden wir besonders förderungswürdig. Und dann treffen wir eine Auswahl, die wir dann auch absegnen lassen, um dann eben auch tolle innovative Weiterbildungsformate subventionierter Art und Weise hier in Nordrhein-Westfalen für die journalistische Zunft anbieten könnten.
Und auch für alle, für alle Hierarchie-Bereiche, sag ich jetzt mal so. Es geht uns auch wirklich darum, alle mitzunehmen. Wir haben was dabei für Auszubildende, für Trainees, für Volontäre, für Leute, die quasi mitten im Berufsleben stehen, aber auch tatsächlich diesmal auch für Führungskräfte. Weil Weiterbildung brauchen alle, es ist nicht nur ein bestimmter Bereich, sondern es fängt quasi am Anfang an und hört hinten auch und das muss sich optimal verzahnen. Und darauf haben wir dieses Jahr zum Beispiel auch geachtet.
Okay, und das läuft dann so ab, dass ihr den kompletten Betrag übernimmt. Oder ist das dann besonders günstig für die Kolleginnen und Kollegen? Wie muss man sich das vorstellen?
ANNA: Es ist so, dass wir einen Teil des Betrages übernehmen. Wir übernehmen nicht alles, aber ein Großteil. Und dann, den Rest tragen dann die Weiterbildungsförderanbieter sozusagen selber. Das ist aber wirklich ein sehr geringer Betrag meistens. Und dann können sich die Bewerber dann eben bei bestimmten Teilnehmern oder bei den bestimmten Anbietern anmelden oder bewerben. Aber wir gucken natürlich eben auch, dass das von der Ausrichtung ein bisschen passt. Und das ist sozusagen auch eine Vielfalt abbilden.
Sehr cool. Dann haben wir jetzt eigentlich alles zusammen. Alle drei Förderprogramme des Journalismus Lab. Wo finden wir denn alle Informationen dazu?
ANNA: Alle Informationen gibt es bei uns auf der Homepage www.journalismuslab.de.
Und wahrscheinlich habt ihr ja auch einen Newsletter, wo man sich anmelden kann, damit man auch gar nichts verpasst.
ANNA: Jawoll: www.journalismus.de/newsletter
Sehr gut. Dann würde ich sagen Vielen, vielen Dank, Anna Funke und Patrick Krenz. Schön, dass ihr hier in dem Podcast war. Dankeschön.
ANNA & PATRICK: Danke dir.